Biodiversität bedeutet übersetzt «Vielfalt des Lebens» (griechisch bios = das Leben, lateinisch diversitas = Vielfalt). Unter diesem Aspekt werden die Vielfalt der Pflanzen- und Tierarten (Artenvielfalt), die Vielfalt von deren Erbgut (genetische Vielfalt) und schliesslich die Vielfalt der Ökosysteme betrachtet. Was bezüglich Biodiversität im neuen Lebensraum Metalli möglich ist, erklärt Landschaftsarchitekt Lorenz Eugster.
Netto-Null bedeutet, dass weltweit nicht mehr Treibhausgase in die Atmosphäre ausgestossen werden, als ihr mit natürlichen oder technischen Senken wieder entzogen werden können. Seit 2017 hat Zug Estates ihre Emissionen um rund 84 Prozent gesenkt.
Zu den Treibhausgasen, auch Klimagase genannt, gehören CO2, Methan, Schwefelhexafluorid, N2O und fluorierte Gase. Durch Reflexion der Sonnenstrahlen innerhalb der Atmosphäre rufen diese Gase den sogenannten Treibhausgaseffekt hervor. Dank Anschluss an den Seewasser-Energieverbund Circulago stösst die Metalli bereits heute nahezu keine Treibhausgase mehr aus.
Die Kreislaufwirtschaft zeichnet sich dadurch aus, dass Rohstoffe effizient und so lange wie möglich genutzt werden. Gelingt es, Material- und Produktekreisläufe zu schliessen, können Rohstoffe immer wieder von Neuem verwendet werden. Die weitere Planung wird zeigen, welche Konzepte im Lebensraum Metalli zur Anwendung kommen.
Im Sommer ist es in Städten mehrere Grade heisser als in den umliegenden ländlichen Gebieten. Denn: Versiegelte Flächen absorbieren die Sonnenstrahlung und heizen die Umgebung auf. Mit zusätzlichen Grünflächen und Beschattung soll in der Metalli diesem Effekt entgegengetreten werden.
In der Suurstoffi liefern Solarstromanlagen grünen Strom, der über einen Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV) bezogen werden kann. Im Lebensraum Metalli besteht das Ziel, so viel Solarstrom wie möglich über Dachflächen und Fassaden zu produzieren.